Dilantin
Dilantin
- In unserer Apotheke können Sie Dilantin ohne Rezept kaufen, mit Lieferung in 5–14 Tagen innerhalb der Deutschland. Diskrete und anonyme Verpackung.
- Dilantin wird zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt. Der Wirkstoff Phenytoin stabilisiert die neuronale Membran und verhindert Anfälle.
- Die übliche Dosis von Dilantin beträgt 100 mg dreimal täglich.
- Die Verabreichungsform ist eine Kapsel oder eine orale Suspension.
- Die Wirkung des Medikaments setzt innerhalb von 1–2 Stunden ein.
- Die Wirkungsdauer beträgt 4–6 Stunden.
- Der Konsum von Alkohol sollte vermieden werden.
- Die häufigste Nebenwirkung ist Müdigkeit.
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Basic Dilantin Information
- INN (International Nonproprietary Name)
- Brand names available in Germany
- ATC Code
- Forms & dosages (e.g., tablets, injections, creams)
- Manufacturers in Germany
- Registration status in Germany
- OTC / Rx classification
Innn: Der Generische Name Phenytoin
Der internationale Freiname (INN) "Phenytoin" bezeichnet den aktiven Wirkstoff in einer Vielzahl von Antiepileptika. Dieser Freiname ist entscheidend für die Identifikation und den internationalen Handel von Arzneimitteln. INN sorgt dafür, dass Fachleute und Patienten in verschiedenen Ländern auf klare und einheitliche Weise kommunizieren können. So vermeiden wir Verwirrungen, die durch Markennamen entstehen können.Markennamen in Deutschland
In Deutschland finden sich unter anderem die Marken "Dilantin" und "Phenytek". Diese präparierten Arzneimittel sind als Kapseln und orale Suspensionen, aber auch in Form von Injektionen erhältlich. Das Prinzip hinter diesen Marken besteht darin, dass sie unterschiedliche Darreichungsformen und Dosierungen bieten, um den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.Atc-Code Und Darreichungsformen
Der ATC-Code für Phenytoin lautet N03AB02. Dieser Klassifikationscode ist wichtig, da er dazu beiträgt, Arzneimittel nach ihrer therapeutischen Wirkung und chemischen Struktur zu kategorisieren. Für Arzneimittel, die ähnlich in ihrer Wirkung sind, können Gesundheitsdienstleister leichter Entscheidungen treffen und Alternativen finden. Phenytoin ist in folgenden Arzneimittelformen erhältlich: - Kapseln (z. B. 30 mg und 100 mg) - Injektionslösungen - Orale SuspensionenHersteller In Deutschland/EU
Zu den relevanten Herstellern von Phenytoin gehören große Unternehmen wie Pfizer und Mylan (Viatris). Diese Firmen spielen eine entscheidende Rolle im deutschen und europäischen Markt für Antiepileptika. Sie garantieren die Qualität der Produkte und die Kontinuität der Versorgung, was für die Therapie von Patienten mit Epilepsie von großer Bedeutung ist.Zulassungsstatus Und Klassifikation
Phenytoin ist in vielen Ländern, einschließlich Deutschland, verschreibungspflichtig (Rx). Das bedeutet, dass Patienten eine ärztliche Verordnung benötigen, um das Medikament zu erhalten. Diese Regelung ist wichtig, um eine sichere und effektive Anwendung des Medikaments zu gewährleisten, da Phenytoin potenzielle Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln hat.Dosierung und Anwendung von Dilantin
Die richtige Dosierung von Dilantin (Phenytoin) kann entscheidend für den Behandlungserfolg bei Epilepsie sein. Häufig wird es zur Kontrolle von Anfällen eingesetzt. Doch wie sieht die typische Dosierung aus?
| Indikation | Erwachsene | Kinder |
|---|---|---|
| Tonic-klonische/partielle Anfälle | 100 mg 3x täglich, Anpassung je nach Blutspiegel | 5 mg/kg Körpergewicht pro Tag, aufgeteilt in 2-3 Dosen |
| Prävention (Neurochirurgie) | IV/Oral, je nach Bedarf anpassen | Nach Gewicht dosieren, entsprechend anpassen |
Die Dosierung sollte an spezielle Patientengruppen angepasst werden:
- Kinder: Anfangsdosierung von 5 mg/kg/Tag.
- Ältere Patienten: Möglicherweise niedrigere Dosen erforderlich.
- Leber- oder Niereninsuffizienz: Dosisanpassung und engmaschige Überwachung notwendig.
Die Behandlungsdauer variiert je nach Anwendungsgebiet. Für die Therapie von Epilepsie ist in der Regel eine kontinuierliche Einnahme erforderlich, während die Anwendung vor oder nach chirurgischen Eingriffen meist kurzzeitig ist.
Die Lagerung von Dilantin ist ebenfalls wichtig: Es sollte bei Raumtemperatur (20-25 °C) aufbewahrt werden und vor Feuchtigkeit sowie Licht geschützt werden. Aufmerksamkeit ist zudem geboten, um das Medikament außerhalb der Reichweite von Kindern zu lagern.
Sicherheit und Warnungen bei der Anwendung von Dilantin
Für die Anwendung von Dilantin gibt es sowohl absolute als auch relative Kontraindikationen. Zu den absoluten zählen:
- Bekannte Allergie gegen Phenytoin oder andere Hydantoine.
- Schwere Leberfunktionsstörungen.
- Gleichzeitige Einnahme von Delavirdin.
Relative Kontraindikationen umfassen eine Schwangerschaft, da dies potenziell schädliche Auswirkungen auf das Kind haben kann. Bei Leber- oder Nierenerkrankungen ist Vorsicht geboten, ebenso bei Diabetes und bestimmten Herzrhythmusstörungen.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
- Milde: Müdigkeit, Übelkeit, Zahnfleischvergrößerung.
- Ernsthafte: Verwirrtheit, Nystagmus, Hautausschläge.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind im Zusammenhang mit Schwangerschaften zu beachten, da Dilantin fetale Schäden verursachen kann. Regelmäßige Blutuntersuchungen sind notwendig, um die Medikamentenspiegel zu überwachen und das Risiko einer Überdosierung oder toxischer Wirkungen zu minimieren.
Patientenerfahrungen mit Dilantin
Patientenbewertungen auf Plattformen wie Drugs.com zeigen ein gemischtes Bild von Erfahrungen mit Dilantin. Positive Rückmeldungen betonen häufig die Wirksamkeit bei der Kontrolle von Anfällen, während negative Berichte Bedenken wegen Nebenwirkungen und der Schwierigkeit, die Dosis anzupassen, äußern.
In deutschen Foren und Facebook-Gruppen teilen Nutzer vielfältige Einsichten:
- Viele berichten von einer verbesserten Lebensqualität dank der Anfallskontrolle.
- Einige betonen die Herausforderungen, die richtige Dosierung zu finden, da dies oft viel Geduld erfordert.
Subjektiv berichten viele Patienten über:
- Wirksamkeit des Medikaments und geringere Anfallshäufigkeit.
- Unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Müdigkeit und Hautrötungen, was die Therapietreue beeinträchtigen kann.
Die Einhaltung der Therapie ist entscheidend, um einen kontrollierten Lebensstil zu gewährleisten. Regelmäßige Kommunikation mit dem behandelnden Arzt und die Mitteilung über Veränderungen oder Nebenwirkungen können helfen, die Therapie zu optimieren.
2–3 gängige Alternativen in Deutschland
Wenn es um die Behandlung von Epilepsie geht, stehen verschiedene Alternativen zu Phenytoin (Dilantin) zur Verfügung. Carbamazepin wird häufig als erste Wahl für viele Patienten angesehen, da es bei verschiedenen Arten von Anfällen wirksam ist. Eine weitere Option ist Valproinsäure, die besonders bei Generalisierten Anfällen populär ist. Schließlich gibt es auch Levetiracetam, das eine breitere Anwendung findet und insgesamt eine gute Verträglichkeit aufweist.
Die Wahl der Alternativen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Anfallstyp, der individuellen Verträglichkeit und möglichen Nebenwirkungen. In vielen Fällen zieht es der Arzt vor, verschiedene Faktoren im Laufe der Behandlung zu berücksichtigen, um die bestmögliche Medikation zu finden.
Tabelle: Preis, Wirksamkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit
| Medikament | Preis (ca. in EUR) | Wirksamkeit | Sicherheit | Verfügbarkeit |
|---|---|---|---|---|
| Carbamazepin | 15 - 25 | Hoch | Gut - mit Nebenwirkungen wie Schwindel | Üblicherweise verfügbar |
| Valproinsäure | 20 - 35 | Hoch | Gut - insbesondere bei kindlicher Epilepsie | Üblicherweise verfügbar |
| Levetiracetam | 30 - 50 | Hoch | Gut - allgemein gut verträglich | Üblicherweise verfügbar |
Präferenzen bei lokalen Ärzten
Ärzte in Deutschland bevorzugen oft Carbamazepin und Valproinsäure aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und der umfangreichen Forschung, die ihre Wirksamkeit unterstützt. Levetiracetam hingegen hat sich als besonders effektiv bei Patienten etabliert, die mit anderen Behandlungsmöglichkeiten keine Erfolge erzielen konnten.
Die Entscheidung hängt häufig von der Anfallstypologie, der Patientenhistorie und der individuellen Reaktion auf die initial verschriebenen Medikamente ab. Ein enger Austausch zwischen Arzt und Patient ist entscheidend, um die bestmögliche Therapie zu finden.